Inhaltsverzeichnis
- Spielerlebnis - 82%82%
- Fahrgefühl - 69%69%
- Grafik - 73%73%
- Erweiterungen - 87%87%
- Preis-Leistungs-Verhältnis - 76%76%
Kurzfassung
Dank den zahllosen Spielmodi, der plattformübergreifenden Möglichkeiten um zusammen zu spielen, dem großen Spaßfaktor und den geringen Systemanforderungen konnte der Rocket League Test die Note SEHR GUT erreichen.
Rocket League Test 2019
1. FIFA trifft Need for Speed
Im Jahr 2015 erschien Rocket League mit seinem sehr eigenwilligen Spielkonzept. Es handelt sich hier um eine Art Autoball. Wie beim Fußball ist das Ziel, einen Ball in das gegnerische Tor zu befördern. Zum Einsatz kommen dafür aber eben Autos, die zusätzlich noch mit einem Boost ausgestattet sind und sich auch per Sprung bewegen können. Wie gut das Ganze funktioniert und ob es sich lohnt, Rocket League zu kaufen, verrät der Rocket League Test.
2. Spielerlebnis
2.1 Singleplayer
Im Rocket League Test zeigt sich, dass das Spiel grundsätzlich eindeutig als Multiplayer-Titel ausgelegt ist. Einzelspieler haben aber die Möglichkeit, auch gegen Bots anzutreten. Gerade für Einsteiger ist das sinnvoll, um die zahlreichen Tricks und Kleinigkeiten des Spiels näher kennenzulernen. Eine richtige Karriere gibt es offline allerdings nicht. Dafür ist es möglich, mit Rocket League Splitscreen am PC zu spielen. Auch ohne Internetverbindung ist also das gemeinsame Spielen möglich.
2.2 Vorhandene Online Spielmodi
Sobald es online geht, zeigt sich im Rocket League Test das ganze Potenzial des Titels. Es stehen zahllose verschiedene Spielmodi zur Verfügung. Das fängt bei klassischen Ranglisten-Spielen und ungezwungenen Matches nur zum Spaß an und erstreckt sich bis hin zu Varianten mit einem Puck statt einem Ball und experimentellen Modi mit eigenen Arenen. Erfreulich ist dabei, dass Rocket League plattformübergreifend gespielt werden kann. Bei Rocket League PC und PS4 zusammen spielen zu lassen ist dadurch zum Beispiel möglich, auch auf der Xbox One kann man Rocket League mit PC-Spielern zusammen spielen. Auf diese Weise finden sich immer genügend Mitspieler, unabhängig von der Plattform. Auch online ist es möglich Rocket League mit Splitscreen auf dem PC zu spielen.
2.3 Fahrgefühl & Spaßfaktor
Eine realistische Simulation sollte bei Rocket League auf PS4 und anderen Plattformen niemand erwarten. Das Fahrgefühl kann aber für das, was es sein will, durchaus überzeugen. Die Wagen lassen sich sehr präzise steuern und im Rocket League Test offenbart sich, dass das Ganze einfach zu lernen und schwierig zu meistern ist. Anfangs fahren Spieler meist noch etwas planlos dem Ball hinterher. Mit der Zeit gelingen aber auch Flanken und andere abgefahrene Manöver. Neben dem reinen Fahren spielt dabei mehr und mehr auch Taktik eine wichtige Komponente. Überzeugen kann dabei auch die Physik, welche Autos und Ball stets glaubhaft durch die Arenen bewegt.

2.4 Grafik
Rocket League kann auf der PS4 mit einer durchaus ansehnlichen Grafik begeistern. Die Arenen fallen sehr bunt aus, ohne dass sie dabei in einen kompletten Comic-Look verfallen. An vielen Stellen erinnert das Spiel an einen Pixar-Film. Rocket League auf der PS4 sieht verspielt aus, ohne dabei unglaubwürdig zu wirken. Zahlreiche Effekte unterstützen dabei die Action auf dem Bildschirm. Das gilt übrigens auch für Rocket League auf dem PC oder der Xbox One. Selbst auf Nintendo Switch ist das Spiel verfügbar und ist grafisch von den anderen Plattformen nicht allzu weit entfernt. Keine nennenswerten Vorteile bringt es Rocket League auf einer PS4 Pro zu spielen. Lediglich die Auflösung kann damit auf 4K gesteigert werden, was auch bei Rocket League auf der Xbox One X der Fall ist. Effekte und andere Aspekte bleiben aber unangetastet.

3. Technische Daten & Erweiterungen
3.1 Technische Möglichkeiten/ Systemanforderungen
Die Rocket League Systemanforderungen fallen durch die eher zweckmäßige Grafik sehr moderat aus. Schon ein Quad-Core-Prozessor mit 2,4 GHz mit 2 GB RAM und einer Geforce GTX 260 reichen aus, um das Spiel in niedrigen Einstellungen zu spielen. Selbst auf den meisten Notebooks mit integrierter Grafikeinheit sollte Rocket League auf dem PC problemlos laufen, sodass auch Spieler mit schwacher Hardware Rocket League kaufen können. Wer alle Effekte anschalten und die Auflösung mindestens auf 1080p erhöhen möchte, braucht dafür nicht mehr als 4 GB RAM und wenigstens eine Geforce GTX 660 oder eine HD 7950. Dann fehlt nur noch ein Rocket League Key, um das Spiel in seiner ganzen Pracht zu genießen. Auf den Konsolen genießen die Spieler freie Auswahl. Rocket League auf der PS4 läuft sowohl auf der Slim-Variante als auch auf der PS4 Pro, Rocket League auf der Xbox One unterstützt ebenfalls alle verfügbaren Varianten der Konsole. Mit Rocket League auf der Nintendo Switch ist sogar mobiles Spielen möglich. Für welche Plattform es am besten ist, Rocket League zu kaufen, ist dabei letztlich eine Geschmackssache. Spielerisch gibt es nirgendwo irgendwelche Einschränkungen. Die meisten Möglichkeiten und die beste Grafik bietet aber Rocket League auf dem PC.
3.2 Rocket League Einstellungen
Rocket League erlaubt Spielern zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Bis ins Detail lassen sich zum Beispiel die Rocket League Kameraeinstellungen verändern, damit das Geschehen immer optimal überblickt werden kann. Beim eigenen Auto sind es in erster Linie optische Aspekte, welche sich aus einer Vielzahl von Optionen wählen lassen. Der Entwickler legt großen Wert darauf, dass die Einstellungen nie zu einem unfairen Vorteil in Online-Partien führen.

4. Rocket League Erweiterungen
4.1 Rocket League Mods
Rocket League Mods erweitern das ohnehin schon enorm umfangreiche Spiel um weitere Möglichkeiten. Erfreulicherweise sind die durch die Community erstellten Inhalte nicht nur am PC, sondern auch auf der Xbox One und bei Rocket League auf der PS4 erhältlich. Oft handelt es sich dabei um neue Strecken oder Fahrzeuge. Durch die enorme Auswahl findet jeder leicht etwas, was er bei Rocket League als bestes Auto bezeichnen kann. Davon ab gibt es manchmal aber auch ganz neue Spielmodi per Rocket League Mods. Einige Hobby-Entwickler haben zum Beispiel Mario Kart in dem Spiel nachgestellt.
4.2 Updates/ DLC
Obwohl Rocket League schon einige Jahre auf dem Buckel hat, erscheinen für das Spiel regelmäßig neue Updates und auch auf der Suche nach Rocket League DLC’s werden Spieler fündig. Jene erschienen unter anderem in sogenannten Packs, welche verschiedene Autos und auch Arenen beinhalten können. Seit 2016 erscheinen Rocket League DLC’s aber nur noch in Form von einzelnen Inhalten. Für wenig Geld können Spieler einzelne Autos für Rocket League kaufen, die sich aber nur optisch von den Standardwagen unterscheiden. Es muss also niemand Geld ausgeben, um bei Rocket League das beste Auto zu bekommen. Das Rocket League DLC unterscheidet sich übrigens von Plattform zu Plattform. So gibt es auf Nintendo Switch etwa Autos, die an die bekannten Nintendo-Charaktere erinnern, während anderenorts ein Rocket League Batmobile erhältlich ist. Seit einiger Zeit gibt es im Handel auch eine Rocket League Collector’s Edition, welche neben dem Hauptspiel einige, aber nicht alle DLC-Packs enthält. Die Rocket League Collector’s Edition richtet sich in erster Linie an Spieler, die eine physische Kopie bevorzugen. Sämtliche Inhalte lassen sich auch bei der Standard-Version auf Wunsch nachkaufen.
5. Rocket League PC vs PS4
Rocket League auf der PS4 und Rocket League auf dem PC unterscheiden sich nur im Detail voneinander. Ob also ein Rocket League Steam Key sinnvoller ist oder ob der Rocket League Key lieber für die PS4 angeschafft werden sollte, ist zu weiten Teilen eine Sache der persönlichen Ansprüche. Am PC lässt sich Rocket League mit Tastatur und Controller spielen, während auf anderen Konsolen nur der Controller zur Verfügung steht. Ob bei Rocket League Tastatur oder Controller besser sind, lässt sich dabei nicht einfach beantworten. Controller bieten zwar prinzipiell eine präzisere Lenkung beim Fahren, dafür bieten Tastaturen ungleich mehr Tasten, welche sich zum Beispiel mit Makros belegen lassen. Bei Rocket League auf der PS4 ist das nicht möglich. Im Rocket League Test konnten beide Varianten überzeugen, unter dem Strich gefällt der Controller als Eingabemethode aber in den meisten Situationen besser. Ein großer Unterschied findet sich noch, wenn Rocket League plattformübergreifend gespielt wird. Bei Rocket League auf der PS4 ist das lediglich mit PC-Spielern möglich, während PC, Xbox One und Nintendo Switch untereinander kommunizieren können.
6. Fazit
Im Rocket League Test ließ sich ein sehr ungewöhnliches, aber ungeheuer spaßiges Spiel entdecken. Mit seinem Spielprinzip lädt der Titel vor allem für unterhaltsame Runden zwischendurch ein. Dank niedriger Systemanforderungen für Rocket League lässt sich das Spiel auf nahezu jedem halbwegs modernen Rechner spielen. Wer sich etwas länger mit dem Spiel beschäftigt, wird auch feststellen, dass es durchaus viel Tiefgang bietet. Das wird nicht zuletzt durch die unzähligen Spielmodi unterstrichen. Erhältlich ist der Rocket League Steam Key oft schon sehr günstig, nicht selten für weniger als 10 Euro. Auch ein Rocket League Key für Konsolen ist nicht wesentlich teurer. Angesichts des gigantischen Umfangs ist das Spiel in jedem Fall eine Investition wert. Lediglich wenn jemand mit Fun-Racern überhaupt nichts anfangen kann, sollte davon abgesehen werden, Rocket League zu kaufen.
Pro & Contra
Vorteile | Nachteile |
+ Sehr unterhaltsames und kurzweiliges Spielprinzip | – Realismus bleibt komplett auf der Strecke |
+ Rocket League mit Tastatur spielbar | – Glück ist ein nicht unwestenlicher Faktor |
+ Viele Kameraeinstellungen für Rocket League möglich | – Rocket League auf PS4 nicht mit anderen Plattformen spielbar |
+ Rocket League Splitscreen auf PC und anderen Plattformen möglich | – DLC kommt etwas inflationär vor |
+ Rocket League mit Tastatur oder Controller möglich | |
+ Enormer Umfang mit unzähligen Autos, Wagen und Spielmodi | |
+ Rocket League Steam Key schon sehr günstig erhältlich |
Rocket League Test Video:
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